Es steht noch kein einziger Stein auf „unserem Grundstück“, aber irgendwie geht es gerade Schlag auf Schlag. Die Änderungswünsche wurden von Frau Nissen schnell und professionell eingearbeitet und wir haben jetzt nur noch zwei kleine Änderungswünsche – dann ists perfekt. Die beglaubigte Abschrift von unserem Kaufvertrag kam auch vom Notar an – netterweise gleich inklusive Rechnung. Bevor also unser Haus irgendwie auch nur annähernd steht, haben wir schon eine Menge Geld ausgegeben 🙂 Auch die Finanzierung muss jetzt unterschrieben werden, da sonst die Zinsen steigen. Statt für die nächsten zehn Jahre höhere Zinsen zu haben, beißen wir also in den sauren Apfel und müssen wohl oder übel ein paar Bereitstellungszinsen zahlen.
Neben kleineren Grundrissänderungen haben wir uns auch dafür entschieden die Dachneigung noch auf 48° zu erhöhen. Das unausgebaute Spitzdach bietet damit eine Raumhöhe in der Mitte von 3,27m und 40qm zusätzliche Nutzfläche – wer braucht da schon einen Keller? Durch die Dachneigung von 48° und die Drempelerhöhung haben wir die angenehme 2m Deckenhöhe bereits nach 91cm Abstand von der Wand erreicht. Bei einer Stadtvilla hätten wir diese Einschränkung zwar nicht, aber dafür auch keinen großen Dachboden, der uns zusätzliche Nutzfläche schenkt. Der Projekteintrag in den amtlichen Lageplan wurde auch schon vorgenommen, wobei wir die genaue Position nochmal besprechen müssen – aber es sieht schon sehr gut aus.
Da die Diba am 6.2. ihre Konditionen geändert hat, müssen wir jetzt zuschlagen, um uns diese zu sichern. Tendenziell gehen die Zinsen jetzt nach oben, so dass wir wohl für ein paar Monaten für einen gewissen Zeitraum Bereitstellungszinsen zahlen dürfen – dafür sparen wir über die ganze Laufzeit einiges an Geld.
Da es jetzt so schnell voran geht, muss ich wohl auch den Bausachverständigen Herrn Uelze endlich Bescheid geben, damit das nicht untergeht.